Die Geokiste

Die Knochenkiste

Die Geokiste
Die Geokiste
 
Das Höhlenmuseum:  Die Ausstellung im Untergeschoss vom Haus Einhorn kann und soll auch eigenständig und losgelöst von Höhlenbesuch genutzt werden zur Erarbeitung der themenreichen Inhalte der Einhornhöhle und des sie umgebenden Naturraums. Der Besucher erkennt Zusammenhänge von Raum, Zeit und Natur.
 
 

Buchbar für Kindergruppen:

"Archäologisch Graben"
Team-Aktionen: Die kleine Ausstellung ist didaktisch und museumspädagogisch so aufgebaut, dass sie für für Übungen und Mitmach-Aktionen genutzt werden kann. Im Zentrum steht hierbei der vor Ort entwickelte und gebaute  Kubus „Geo-Kiste“ mit einer einen Quadratmeter großen flachem Vertiefung. In ihr befinden sich, von Höhlensedimenten verdeckt, echte Tierfossilien, Knochen, Faustkeile und Tonscherben. Hier kann eine archäologische Grabungsaktion mit  einer Aufgabenverteilung nachgespielt werden. Geeignet ist diese Kiste für Schüler ab der Mittelstufe, sie dient aber auch der theoretischen Schulung von Grabungshelfern und Hobby-Naturforschern. Für diese Aktionen stehen dann entsprechende Programme  und Arbeitsmaterialen zur Verfügung.
 

 

Das Einhornskelett Die Einhorn-Buddelkiste: Auch jüngere Höhlengäste, sogar im Vorschulalter, sollen spielerisch auf Entdeckungsreise gehen können. Neben anderen Aktionsangeboten ist der Einbau einer ent­sprechend großflächigen Buddelkiste  auf einer Rasenfläche am Haus Einhorn vorgesehen. Auf ihrem Grund liegen versteckt die nachge­gossen­en Knocheneinzelteile des von Leibniz  rekonstru­ierten Einhorns (Logo des Vereins). Der Reiz zum Ergraben des Einhorns, so über Jahrhunderte in der Höhle real geschehen, wird um­gesetzt. Auch ein Puzzle aus einem nachgestellten  Höhlenbärenskelett oder diesem Einhorn kann eingesetzt werden.

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Die Knochenkiste 

 

Buchbar für Kindergruppen:

 

Kinder  forschen:  Die Entwicklung eines außerschulischen Angebots mit dem Titel „Die Knochen-Kiste“, in dem die heutige Klein­tierfauna mit der fossilen Fauna in der Höhle verglichen wird, ist ein innovativer Ansatz in der Verknüpfung von Biologie und Paläontologie. 
An der Einhornhöhle können auch  Kinder  mit einfachen Materialien auf außergewöhnliche  Weise aktiv an der  „Forschung“ teilnehmen. Was zunächst als Spiel anmutet, ist jeweils ein Puzzlestein in der Erkundung des Naturraums Felsklippen. Im Baustein Knochen-Kiste werden die erarbeiteten Ergebnisse in das Gesamtbild eingebunden und die „Freizeitforscher“  haben somit unter ihrem Namen einen echten Anteil zur Forschung beigetragen. 
Die Knochen: Die Felsformation, in der sich  die Einhornhöhle befindet, besteht aus Dolomit, also einem Karbonatgestein. Durch die Bildung so ge­nannter feinsandiger Dolomitaschen bei der Gesteinsverwitterung binden sich meterhohe Hangschuttlagen an den Rändern und in Senken der Felsen. Dieser so geartete geo­logische Untergrund bildet die Voraussetzung zum Erhalt jeglicher Knochensubstanz verendeter Tiere auf Jahrtausende. 
Der Waldboden und auch die Höhlensedimente sind durchsetzt von Tierknochen aller hier beheimateten Tierarten. 
 
Die Aufgabe: Schlämmen von Walderde-Proben, Aussortieren der Knochenreste, Bestimmungsarbeiten mit Vorlagen (Tafeln, Bilder etc.). 
In einem zweiten Arbeitsschritt:  Vergleich mit fossilen Knochen aus der Höhle. So können Rückschlüsse auf Klima, Umwelt, Nahrungsketten (Nager, Insektenfresser, Raubvögel) und Landschaftsbild erarbeitet werden.
 
Abb. links:
oben: Aussortieren von Bärenknochen.
mitte: Waldbodenprobe. 
unten: Haufwerk von Kleintierknochen .
Die Kiste: Eine Schlämmapparatur  soll einfach in der Konstruktion und Handhabung sein, zudem sollte auch die Möglichkeit bestehen, sie mit ins Gelände zu nehmen. Bereits mit einem grob zusammen genageltem Prototypen konnten auf Anhieb im Wald in einem Liter Walderde Knochen und Schädel vieler Kleinsäger-Arten ausgeschlämmt werden. Für den Einsatz im Klassenverband wurde entsprechend eine Serie mehrerer angefertigt.
Diese mit Wasser und Schlamm verbundenen Aktivitäten können nur im Freien durchgeführt werden. Um vom Regen unabhängig Gruppenplanungen vornehmen zu können, haben wir  eine kleine Überdachung direkt vor dem Ausstellungseingang aufgestellt.

Abb. links: überdachte Aktionsfläche.


NEU 2012: Team- und Gruppen-Events- und Training in/an der Höhle mit Andrea Nielbock.

Angebote erfragen unter: 05521/ 997559

 

Trainatur

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